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Meine 5 liebsten Konzepte der Positiven Psychologie

16. Januar 2024

Spiritualität und Positive Psychologie

Als Coach und Mentorin habe ich festgestellt, dass die Verbindung von Spiritualität und Positiver Psychologie eine kraftvolle Synergie bildet. Die Positive Psychologie geht über die herkömmliche Psychologie hinaus, indem sie nicht nur darauf abzielt, Krankheiten zu behandeln, sondern Menschen dazu ermutigt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen. Diese Verbindung zwischen Wissenschaft und Spiritualität eröffnet neue Dimensionen der persönlichen Entwicklung.

1. Werte als Wurzeln des Lebensbaums

Ein zentrales Konzept der Positiven Psychologie ist die Betrachtung des Lebens wie einen Baum. Die Wurzeln dieses Baumes repräsentieren unsere Werte. Je tiefer und vernetzter diese Wurzeln sind, desto stabiler steht der Baum. Die Identifikation und bewusste Umsetzung unserer Werte ermöglichen es uns, fest verankert und widerstandsfähig gegenüber den Stürmen des Lebens zu sein. In meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass das Leben nach meinen Werten zu einer tieferen inneren Balance führt und mich vor unnötigem Stress bewahrt.

2. Stärken als Stamm des Lebensbaums

Der Stamm des Lebensbaums symbolisiert unsere Stärken. Viele Menschen kennen ihre wirklichen Charakterstärken nicht. Die Positive Psychologie hebt die Bedeutung der Entdeckung und Nutzung dieser Stärken hervor. Durch die bewusste Anwendung unserer Stärken können wir einen stabilen Stamm wachsen lassen, der uns im Leben trägt. Das Wissen um unsere Stärken ermöglicht es uns, authentisch zu leben und unsere Potenziale voll auszuschöpfen.

3. Positive Emotionen und die Ausbildung von Resilienz

Ein weiteres Schlüsselkonzept ist die Bedeutung positiver Emotionen. Die "Broaden and Build"-Theorie der Positiven Psychologie besagt, dass positive Emotionen unseren Horizont erweitern, Resilienz fördern und zu einem insgesamt gesteigerten Wohlbefinden führen. Durch Freude, Dankbarkeit, Interesse und andere positive Emotionen öffnen wir unser Herz, sehen mehr Möglichkeiten und bewältigen Herausforderungen mit einem breiteren Blick.

4. Dankbarkeit:
Der Schlüssel zum Glück

In der heutigen schnelllebigen Welt kann es leicht sein, sich auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert, auf Herausforderungen und Probleme. Doch die Forschung in der Positiven Psychologie zeigt, dass die bewusste Praxis der Dankbarkeit einen erheblichen Einfluss auf unser Glücksempfinden hat.


Dankbarkeit ist mehr als nur das reflektierende Bewusstsein darüber, was gut läuft. Es ist ein tiefer Prozess, der dazu dient, den Fokus auf die positiven Aspekte des Lebens zu lenken. 


Die tägliche Praxis der Dankbarkeit kann einfach sein: Notiere drei Dinge, für die du dankbar bist, bevor du schlafen gehst. Dies kann von grundlegenden Bedürfnissen wie fließendem Wasser bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen reichen. Der Schlüssel liegt darin, die Dankbarkeit zu internalisieren und in den Alltag zu integrieren.


Dankbarkeit besitzt eine transformative Kraft, die nicht nur die Perspektive auf das eigene Leben verändert, sondern auch dazu beiträgt, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

5. Psychologisches Wohlbefinden:
Die 6 Schlüsselfaktoren

Das Konzept des psychologischen Wohlbefindens ist in der Positiven Psychologie von zentraler Bedeutung. Es umfasst zwei Hauptformen des Glücks: das hedonistische Glück, das kurzfristige Freuden beschreibt, und das eudaimonische Glück, das auf einem tieferen, sinnvolleren Lebenserleben basiert.

Die 6 entscheidenden Faktoren des psychologischen Wohlbefindens sind:


  • Autonomie: Ein selbstbestimmtes Leben führen, unabhängig von äußeren Einflüssen.
  • Lebensziele: Klarheit darüber haben, wohin man im Leben gehen möchte und welche Ziele man verfolgt.
  • Lebenssinn: Einen tieferen Sinn im eigenen Leben erkennen und verfolgen.
  • Selbstakzeptanz: Sich selbst positiv sehen, die eigenen Stärken und Schwächen akzeptieren.
  • Alltagsbewältigung: Den Alltag so gestalten, dass er erfüllend und nicht nur auf kurze Freuden ausgerichtet ist.
  • Erfüllende Beziehungen: Qualitativ hochwertige Beziehungen pflegen, die das eigene Wohlbefinden unterstützen.


Diese Faktoren, wenn sie im Alltag bewusst angewendet werden, bilden die Grundlage für ein nachhaltiges und erfülltes Leben. Dabei geht es nicht darum, einmalige Erfahrungen zu sammeln, sondern einen ständigen Entwicklungsprozess zu durchlaufen.


Ich hoffe, dass dieser Blogartikel dich inspiriert hat, die Prinzipien der Positiven Psychologie in dein Leben zu integrieren. 

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Deine Ulla


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